Gemälde - Ölgemälde

Gustave Moreau - Bilder und Gemälde


Gustave Moreau (Paris, 6. April 1826 – 18. April 1898) – französischer Maler, Zeichner und Radierer des Symbolismus.
Gustave Moreau ist der Sohn eines Architekten. Er zeigt bereits mit 6 Jahren großes Interesse am Zeichnen, und wird darin von seinem Vater unterstützt. Ab 1840 erhält er Hausunterricht. 1841 reist er erstmalig nach Italien mit seiner Mutter und bewundert dort vor allem die Meisterwerke der Renaissance. Von 1846 bis 1849 studiert er an der Ecole des Beaux-Arts. Im Louvre, wo er Kopien anfertigt, lernt et Théodore Chassériau kennen. Von 1852 bis 1880 stellt er seine Werke im Pariser Salon aus. Er bevorzugt religiöse Motive, sowie Themen aus der Mythologie der Antike. 1864 verschafft ihm das Gemälde „Oedipus und der Sphinx“ großen Erfolg. In den letzten Jahren seines Lebens unterrichtet er an der Ecole des Beaux-Arts in Paris. Er ist ein großer Kenner der Antike aber auch der Renaissance, der Einfluß der großen italienischen Meister ist in seinem Werk deutlich erkennbar, wenn auch auf sehr persönliche Weise interpretiert. Seine Bilder sind mit sorgfältig ausgearbeiteten, dekorativen Elementen quasi überfüllt („Galatea, Jupiter und Semele“), auch bezieht er exotische und orientalische Motive mit ein („Salomé“). In den dargestellten Szenen steht für ihn nicht das Geschehen im Vordergrund, sondern es sollen erstrangig die Emotionen und besondere Seelenzustände dargestellt werden. Die Fantasie und der Traum spielen dabei eine große Rolle. Die Bilder sollen wirken, als wären sie aus dem Traum entsprungen. Nicht zuletzt deswegen werden die Surrealisten sich von ihm stark inspirieren lassen.
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