Gemälde - Ölgemälde

Philippe de Champaigne - Bilder und Gemälde


Philippe De Champaigne (Brüssel, 26. Mai 1602 – Paris, 12 August 1674) – französischer, aus dem Brabant stammender Maler des Barock.
Philippe de Champaigne wächst in einer armen Familie auf; er lässt sich zunächst vom Landschaftsmaler Jacques Fouquière in Brüssel ausbilden. 1621 kommt er nach Paris, wo er im Atelier von Georges Lallemant und Nicolas Duchesne arbeitet. Um 1625 fängt er an, selbständig zu arbeiten, ab 1628 arbeitet er als Hofmaler. Er bekommt Aufträge für das Palais du Luxembourg (Deckenfresken), für das Palais-Cardinal und das Palais-Royal. Im Palais du Luxembourg arbeitet er mit dem berühmten Nicolas Poussin zusammen. Er wird zum ersten Hofmaler der Königinmutter Maria de Medici. Als einziger Maler darf er Richelieu in Kardinalrobe darstellen, und fertigt 11 solche Porträts an. Er ist einer der Mitbegründer der königlichen Akademie und dort als Professor tätig. Neben vielen eindrucksvollen Porträts malt er auch religiöse Szenen für Privatleute. Seine Bilder zeigen klassische Züge in der Komposition, sind im Aufbau und Farbe aber etwas zurückhaltender und strenger als bei seinen Zeitgenossen Rubens und Vouet, und stets von einer tiefen Religiosität geprägt.
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