Gemälde - Ölgemälde

Hubert Robert - Bilder und Gemälde


Hubert Robert wächst in einer wohlhabenden Familie auf, sein Vater ist Kammerdiener des Marquis de Stainville, welcher den jungen Künstler unterstützt und nach Rom einlädt.
Hubert Robert bleibt über 10 Jahre in Italien, wo er dank seinem Gönner in die Académie de France aufgenommen wird. Er lernt dort bei Giovanni Paolo Pannini, begegnet auch Giovanni Battista Piranesi. Beide Künstler beeindrucken ihn besonders stark und beeinflussen sein Schaffen. An der Académie befreundet er sich mit Jean-Honoré Fragonard, beide beeinflussen sich gegenseitig und ihre Werke sind manchmal schwer voneinander zu unterscheiden. Seine Vorliebe für die Landschaftsmalerei mit Ruinenmotiven zeigt sich in unzähligen Skizzen und Zeichnungen, welche er in und um Rom, Pompeji und Herculaneum anfertigt, wobei er Wirklichkeit und Fantasie oft miteinander kombiniert. Er kehrt 1765 nach Paris zurück und stellt seine Werke ab 1767 im Salon aus. Er ist an der Umgestaltung des Park von Versailles als englischen Garten beteiligt, sowie am Ausbau der Louvregalerie. Neben Ruinenlandschaften hinterlässt er auch Genreszenen und Stadtansichten. Die träumerische Atmosphäre seiner Bilder, oft in einem leicht dunstigen Licht getaucht und die ungezwungene Kombination von erfundenen und reellen Landschaftelementen können als Vorboten der Romantik betrachtet werden und zeichnen ihn unter seinen zeitgenössischen Malerkollegen aus.
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