Gemälde - Ölgemälde

Giovanni Fattori - Bilder und Gemälde


Giovanni Fattori, der gern der italienischen Künstlergruppe Macchiaioli zugerechnet wird, ist ein bedeutend vielseitiger Maler, Zeichner und Radierer im Realismus des 19. Jahrhunderts.
geboren am 6. September 1825 in Livorno
gestorben am 30. August 1908 in Florenz
Giovanni Fattori ist ein unglaublich vielseitiger Künstler, der sehr experimentierfreudig mit anderen Stilrichtungen und Techniken umgeht. Nach verschiedenen Ausbildungen und Arbeit unter anderen italienischen Künstlern, erregt er 1854 mit einem Selbstbildnis das erste Mal das Interesse der Öffentlichkeit. Es folgen Wettbewerbe und Auszeichnungen. Bezeichnend für Giovanni Fattori ist sein großes Interesse den eigenen Stil zu finden, zu verbessern und zu bereichern durch andere Kunstbewegungen. Nachdem er Edgar Degas kennen lernt, arbeitet er mit vermehrt analytischem Blick an der Komposition und Zeichnung seiner Gemälde. Hatte er anfänglich noch stärkere Hell-Dunkel Kontraste, sind ab 1860 hellere, leuchtendere Farben in seinen Werken zu finden. Fattori fertigt viele Portraits sowie Landschaftsbilder an. Inspiriert durch Jean Baptiste Camille Corot und die Schule von Barbizon entstehen Genrebilder, die im bäuerlichen Milieu zu verorten sind. Er experimentiert nicht nur mit der Freilichtmalerei sondern auch mit technischen Finessen der Radierung, wo er bald zum Meister wird. Aufgrund seiner impressionistisch anmutenden Werke wird Giovanni Fattori der Künstlergruppe Macchiaioli zugerechnet, die sich wie die französischen Malerkollegen der Schule von Barbizon gegen das vorherrschende Akademiewesen wendet und in der freien Natur malt.
Giovanni Fattori

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