Gemälde - Ölgemälde

Alfred Emile Stevens - Bilder und Gemälde


Alfred Stevens (Brüssel, 11. Mai 1823 – Paris, 24. August 1906) – belgischer Maler, der fast ausschließlich in Paris gelebt hat und als Genremaler bekannt ist.
Ab 1844 studiert er an der Pariser Akademie bei Ingres, er lernt in Paris die Maler Edouard Manet und Berthe Morisot kennen, aber auch den Dichter Beaudelaire. 1855 ist er bei der Weltausstellung in Paris mit 4 Bildern vertreten. Sein Frühwerk stellt vor allem auf realistische Weise das Elend des Volkes in den Städten dar. Bald wendet er sich aber der Genremalerei zu und schildert fortan überwiegend die schönen, eleganten Frauen von Paris und ihr Leben in detailreichen, aber auch idealisierten Bildern. Ab 1860 wird er mit dieser Thematik extrem erfolgreich. 1867 werden 18 seiner Bilder auf der Pariser Weltausstellung gezeigt, er erhält dafür die Goldmedaille. Er setzt sich in seiner Heimat für die französischen Künstler ein; zusammen mit seinem Bruder, welcher als Kunsthändler tätig ist, trägt er dazu bei, in Brüssel die Ecole de Barbizon bekannt zu machen. In den 1880er Jahren stellt er seine Kunst in Frage und versucht sich in Südfrankreich an impressionistischen Landschaften, es entstehen Marinebilder und Küstenlandschaften, die an Werke seines Zeitgenossen John Singer Sargent erinnern.
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