Gemälde - Ölgemälde

Andreas Achenbach - Bilder und Gemälde


Andreas Achenbach (Kassel, 29. September 1815 – Düsseldorf, 1. April 1910) – er zählt mit seinem Bruder Oswald zu den wichtigsten Landschaftsmalern im Europa des 19. Jahrhunderts.
Sohn eines bodenständigen Bier-und Essigbrauers, der später Buchhalter wurde, zeigt Andreas Achenbach bereits als Kind großes Interesse für den Zeichenunterricht ; sein hervorragender Talent erlaubt ihm, mit 12 Jahren seine Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf anzutreten. Seine Lehrer sind dort Wilhelm von Schadow, Heinrich Christoph Kolbe und Carl Friedrich Schäffer. Im Alter von 16 Jahren erhält er seinen ersten großen Erfolg mit dem Bild „Ansicht des alten Akademiegebäudes“. Danach widmet sich Achenbach allerdings eher den Landschafts- und Marinebildern. 1832-1833 reist er zum ersten Mal durch Holland und beschäftigt sich intensiv mit der niederländischen und flämischen Landschaftsmalerei. In dieser Zeit entstehen vor allem große Seestücke, welche seine Eindrücke und Erlebnisse am Meer wiedergeben. Später bereist er vor allem Skandinavien und Italien zu Studienzwecken, und setzt sich dort weiterhin besonders mit der Darstellung von Landschaften auseinander. Sein technisches und kompositorisches Talent zeichnet ihn aus als einer der größten Landschaftsmaler Europas im 19. Jahrhundert. 1848 wird er Mitbegründer des Malervereins „Malkasten“ und ist einer der bedeutendsten Mitglieder der Düsseldorfer Schule. Zuerst vom Idealismus der deutschen Romantik geprägt, entwickelt er sich später – vor allem durch den Einfluss Louis Gurlitts - zum Gründer des deutschen Realismus.
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